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Freetz

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ds-mod heißt nun Freetz, sonst ändert sich nix eine ganze Menge: Das Entwicklungsrepository ist nun öffentlich, so dass man als Anwender nicht mehr auf die finale Version warten brauch. Gut für alle, die ihre Fritz!Box mit der aktuellen Firmware 04.29.49 (bzw. 51, mit VPN) modden wollen! Auf meiner 7170 läuft es im Moment mit callmonitor, wake-on-lan und dnsmasq problemlos, allerdings sind die Einstellungen verloren gegangen. Also vorher unbedingt alles sichern bzw. aufschreiben!

Kleine Stolperfalle: dnsmasq erlaubt seit einiger Zeit keine Hostnames mehr mit Punkt im Namen. Ein hosts-Eintrag mit MAC-Adresse ( hat nichts mit Apple zu tun ;-)) muss also unbedingt den einfachen Namen enthalten. Ein alternativer Eintrag mit vollständiger Domain darf danach folgen, wobei die MAC-Adresse durch * ersetzt wird (siehe Beispiel in der Doku).

Doch wieso der Namenswechsel? Wir haben hier einen klassischen Fork. Daniel (der ursprüngliche Entwickler von ds-mod) hat bei Sourceforge eine komplette Neuentwicklung angefangen, die allerdings nicht besonders schnell voranzukommen scheint. Diese heißt weiterhin ds-mod, und deshalb haben die Entwickler der alten Version einen neuen Namen gebraucht. Sie haben sich für "Freetz" entschieden, eine Kombination aus "Free" und "Fritz".

Opera 9.5 - Erste Eindrücke

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Was ist denn los in den letzten Tagen? Lauter neue Versionen. Opera 9.5, Wine 1.0, Firefox 3, und der X-Server 1.4.2 ist vor kurzem auch eingetrudelt.

Aber egal, hier soll es - wie der Titel schon sagt - um Opera 9.5 gehen. Was als erstes durchaus positiv auffällt ist der neue Standard-Skin. Was als erstes sehr negativ auffällt sind die komplett umgestellten Shortcuts. Letzteres lässt sich glücklicherweise schnell wieder ändern.

Ganz praktisch könnte das neue Panel "Fensteliste" werden, welches die geöffneten Fenster und Seiten als (durchsuchbare) Liste darstellt. Durchaus praktisch, wenn man (wie ich) oft auf wirklich vielen Seiten gleichzeitig surft. Opera war einer der ersten Browser, die auf Tabs setzten, von daher ist das nur die konsequente Weiterentwicklung :-)

Auch die Autovervollständigung der URL-Zeile wurde verbessert. Die URLs werden nun nicht von Anfang an durchsucht, sondern ab jedem Punkt. Gerade bei den vielen URLs die mit 'blog' beginnen, ist das eine praktische Sache. Zudem wird nicht nur die URL, sondern auch der Titel durchsucht - bei den Treffern in der History wie auch den Bookmarks!

Anonsten scheint alles so komfortabel geblieben zu sein wie gewohnt. Mal schaun, ob mir noch besondere Änderungen auffallen. Das Changelog les ich mir jedenfalls nicht durch, das wäre ja wie Spoilern :-).

Opera finetuned

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Opera kommt von Haus aus mit vielen komfortablen Funktionen, für die man bei Firefox erst viele, viele Plugins nachinstallieren muss. Manchmal kommt es aber vor, dass eine Seite tatsächlich nicht richtig dargestellt wird oder z.B. Flash braucht, welches ich in Opera unter Linux bis heute nicht stabil zum laufen bekommen habe (bin aber auch nicht besonders traurig drüber).

Für den Fall hilft mit seit Jahren der "Open Page in Firefox"-Button, den man (neben vielen anderen nützlichen Kleinigkeiten) im OperaWiki findet. Einfach auf der Seite anklicken, die Ausführung erlauben und dann den neuen Button "InFF" an einer beliebige Stelle des Browser platzieren.

Hat man nun eine Seite mit einer Flash-Anwendung (zum Beispiel ein YouTube-Video), so reicht jetzt ein Mausklick, um diese Seite in Firefox zu öffnen.

Übrigens hat dieser Button bei mir bis jetzt jedes Update problemlos überlebt :-).

Wer häufiger mal als Webentwickler aktiv ist, wird sicherlich auch die Web-Developer Toolbar äußert praktisch finden. Sie fügt eine Toolbar mit unglaublich vielen nützlichen Funktionen hinzu.

myUOS: Erste Einblicke

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Gestern hat die KIK beschlossen, das neue "Studierendenportal" myUOS trotz einiger Bedenken wegen der Performanz in den Produktivbetrieb übergehen zu lassen. Da mir das System ebenfalls neu war, habe ich heute mal einen Blick drauf geworfen. Und der erste Eindruck war...

...enttäuschend. Aber dazu gleich mehr.

Bei myUOS handelt sich sich (langfristig gesehen) um die Integration der diversen Online-Dienste der Universität unter einer gemeinsamen Oberfläche. Dies betrifft StudIP, Webmail, die Uni-Bibliothek, das Prüfungsverwaltungstool Opium sowie die Alumni-Seiten der Universität Osnabrück.

Im aktuellen Zustand beschränkt es sich aber auf eine "Single Sign-On"-Architektur. Man muss sich für all diese Seiten also nur einmal anmelden, solange man innerhalb von myUOS bleibt. Daneben gibt es eine "Startseite", auf der die wichtigsten Informationen aus den jeweiligen Diensten aggregiert werden.

Der Aufruf der Seiten erfolgt über https://myuos.uni-osnabrueck.de. Warum man sich bewusst gegen die einfachere Adresse https://my.uos.de entschieden hat, wurde bei der Präsentation offengelassen.

Anschließend erfolgt der Login. Oder auch nicht. Denn wie ich ja schon öfters angedeutet habe, bin ich überzeugter Opera-Benutzer. Die verantwortlichen Programmierer bei virtUOS aber wohl nicht. Denn nach dem Login sah das ganze nur so aus (anklicken zum Vergrößern):

myuos_login.png

Ich habe recht restriktive Cookie-Einstellungen, die das Auslesen nur Seiten der gleichen Domain erlauben. Vielleicht liegt es daran? Keine Ahnung, denn nachdem ich Cookies generell erlaubt habe und mich erneut einloggen wollte, sah ich dies hier:

myuos_fehler.png

Schade, damit ist das System für mich als Einstiegsportal erstmal gestorben, denn nur deswegen werde ich bestimmt nicht den Firefox anwerfen. Gut, zum Testen habe ich es dennoch getan, und das Ergebnis ist durchaus ansprechend (anklicken zum Vergrößern)

myuos_startseite.png

Besonders praktisch scheint mir die UB-Ampel zu sein, welche man sieht, nachdem man dem System die Nummer seines Bibliotheksausweises verraten hat:

myuos_ampel.png

Ich bin mir zwar über die Funktionsweise nicht sicher, und finde sie auch nicht erläutert, aber ich nehme mal an, dass sie Rot wird, wenn ein Rückgabetermin naht. Gelb kann das wohl nicht sein, denn für die Rückgabe meines Buches hab ich noch fast zwei Wochen Zeit; eine Warnung zu diesem Zeitpunkt wäre unangebracht. Falls sie erst bei einer Überschreitung Rot wird, wäre das Feature aber irgendwie nutzlos. Hier sollten die Entwickler dringend nachhelfen und die Bedeutung der Farben erläutern.

Fazit, nach einem ersten und sehr kurzen Blick: Ob man dieses System wirklich benötigt, kann ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen. Der "Single Sign-On", also das Kernfeature der Architektur, sowie die UB-Ampel sind "nice to have", aber mehr auch nicht. Zudem funktioniert es nicht mit Opera, ist damit aktuell wertlos für mich. Die Anpassung der Layouts der einzelnen Module, die sehr stark voneinander abweichen, ist wohl der wichtigste nächste Schritt. Erst wenn die einzelnen Bereiche auch untereinander kommunizieren können, möchte ich von einem echten Mehrwert sprechen. Denkbar wäre zum Beispiel, StudIP-Nachrichten und Webmail ineinander zu überführen oder Literaturlisten direkt mit dem UB-Katalog zu verlinken, so dass man nicht lange nach dem Standort suchen muss.

Was mich noch interessieren würde, aber wozu ich noch keine Information gefunden habe: Aus welchem Topf kamen die Gelder für das Projekt? Ich habe da ja so einen Verdacht...

Eine Ära geht zu Ende Teil 2 (oder Jabber 1:0 ICQ)

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Seit ich Ende der 90er Jahre das erste mal "Online" gewesen bin, war ICQ mein ständiger Begleiter. Ich weiß nicht mehr, wann genau ich meine jetzige ICQ-Nummer registriert habe, aber ich konnte die Spuren bis ins Jahr 2000 zurückverfolgen. Andere Instant-Messaging-Dienste wie AIM oder MSN waren für mich immer tabu, und selbst als ich mich bei meinem Wechsel auf Linux als Betriebssystem mit Multi-Protokoll-Clients auseinander setzen musste, bin ich Mirabilis treu geblieben. Sogar den Verkauf an AOL habe ich akzeptiert.

Das einzige Protokoll, mit dem ich hin und wieder geliebäugelt habe, ist das freie Jabber, aber mangels Jabber-Kontakten war es mir den Aufwand nie Wert. Mit wem sollte ich schon über Jabber chatten...?

Bis heute. Denn mit dieser Aktion (also die Aussperrung von vielen alternativen ICQ-Programmen) hat es AOL echt übertrieben. Die Verwendung anderer Clients war zwar schon immer verboten, immerhin gehen damit potentielle Werbeeinnahmen verloren. Doch zeigen solche Aktionen, welche Macht ein zentralisierter und proprietärer Dienst hat. Angenommen, wir würden ICQ für die Firmenkommunikation nutzen, worüber wir tatsächlich schon nachgedacht haben. Dann wären wir gestern ohne eigenes verschulden einen Tag lang nicht erreichbar gewesen.

Deshalb habe ich mir heute einen Jabber-Account eingerichtet. Für die, die sich damit nicht auskennen: Jabber ist, ähnlich wie E-Mail, ein dezentrales Protokoll. Das heißt, es gibt weder das Jabber-Programm, noch die Jabber-Website, auf der man sich anmelden kann. Statt dessen sucht man sich erstmal einen Serveranbieter aus, so wie man sich zum Beispiel auch bei der Einrichtung einer E-Mailadresse zwischen GMX, Web.de, GoogleMail usw. entscheidet. Dies kann zum Beispiel jabber.org oder der Chaos Computer Club sein, aber auch kommerzielle Dienstleister wie United Internet (GMX, Web.de, etc) bieten diesen Dienst an. Meistens wird es dann einfach XMPP-Protokoll genannt, nach dem Namen des standardisierten Teil des Jabber-Protokolls. Alternativ kann man sich natürlich auch einen eigenen Server einrichten, wenn man über die entsprechende Hardware und Internetanbindung verfügt (Wink mit dem Zaunpfahl ans Rechenzentrum der Uni :-)). Ich hab mich für den Jabber-Dienst des CCC entschieden.

Als nächstes sucht man sich einen Client für sein Betriebssystem aus (gerne auch einen Client, der mehrere Dienste beherscht), installiert ihn, und meldet sich darüber bei dem gewählten Serverdienst an. Viele Programme schlagen auch gleich eine umfangreiche Liste von in Frage kommenden Diensten vor, so dass man den ersten Schritt eventuell optional ist. Bei Pidgin sieht das ganze dann so aus, wenn man unter "Protokoll" den Eintrag "XMPP" ausgewählt hat:

pidgin_xmpp.png

Nun noch die Daumen drücken, dass der gewählte Spitzname auf dem Server verfügbar ist und anmelden. Falls der Name schon durch jemand anderen genutzt wird, muss man entweder einen anderen Server oder einen anderen Namen auswählen.

Fertig. Der Rest ist im großen und ganzen genauso, wie man es von ICQ kennt. Nur, dass es einige weitere Features wie verschlüsselte Verbindungen gibt, und dass der Ausfall eines zentralen Serverdienstes nicht das ganze Netzwerk lahmlegen kann (egal ob Absicht oder Versehen).

Eine Ära geht zu Ende

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Seit heute habe ich einen Jabber-Account. Man erreicht mich nun unter den Namen cybso auf dem Server jabber.ccc.de (bitte die beiden Teile selbstständig mit einem @ verbinden - Spamschutz ;-). Als Client verwende ich erstmal weiterhin Pidgin.

Mein ICQ-Zugang bleibt vorerst weiterhin im Parallelbetrieb online, immerhin ist meine Nummer seit fast 10 Jahren unverändert. Aber Jabber-Kontakte werden definitiv bevorzugt :-).

Später gibts noch mal einen ausführlichen Bericht, speziell für die, die mir folgen wollen.

MwSt-Berechnung von Lexware Büro Easy

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Für unsere Buchhaltung setzen wir das Programm "Lexware Büro Easy" ein. Bisher waren wir damit auch sehr zufrieden. Sogar das Problem, dass Rechnungen nur in ein spartanisches internes Format oder in Microsoft Word exportiert werden können, war für uns akzeptabel (man erstelle die entsprechende Word-Vorlage einfach mit LaTeX-Befehlen und speichere sie dann als "Nur Text" ab - fertig ist die wirklich hübsche PDF-Rechnung).

Doch nun sind wir auf ein wirklich kritisches Problem gestoßen. Dafür muss ich einen kleinen Exkurs in die Buchhaltung starten (keine Angst, ich bin Informatiker, daher sollte das verständlich sein *g*). Es gibt zwei Arten, die MwSt zu berechnen: Horizontal und Vertikal. Nehmen wir mal eine Rechnung über einen Netto-Posten von 3x 0,99 EUR und 19% MwSt an.

Bei der vertikalen bzw. spaltenweisen Berechnungsart wird die MwSt vom Grundpreis gebildet und gerundet, hier also 0,19 EUR. Anschließend wird diese mit dem Nettopreis addiert und das ganze mit drei Multipliziert. Dies ergibt eine Gesamtsumme von 3,54 EUR, also 0,57 EUR für's Finanzamt.

Bei der horizontalen bzw. zeilenweisen Berechnung wird der Nettopreis mit der Anzahl multipliziert und vom Ergebnis die MwSt berechnet. Das führt zu einer Gesamtsumme von 3,53 EUR, wovon 0,56 EUR das Finanzamt kassiert.

Hat man nun eine Rechnung über 20 Posten, und bei allen gibt es einen Rundungsfehler in die gleiche Richtung, macht dies immerhin schon einen Unterschied von 20ct! Beide Berechnungsarten sind laut Lexware gesetzlich zugelassen, und solange beide Geschäftspartner auf die selbe Art und Weise rechnen gibt es auch keine Probleme, bei Privatpersonen sowieso nicht. Nur: Lexware Büro Easy rechnet horizontal, der Rest der Welt (naja, fast) dagegen vertikal. Und leider lässt sich dies in diesem Programm auch nicht beeinflussen.

Schreiben wir nun einem Kunden für oben genannten Leistungen eine Rechnung über 59,40 EUR netto, so überweisen wir laut Büro Easy dem Finanzamt 11,20 EUR Umsatzsteuer. Der Kunde sieht in seinem vertikal rechnendem Buchhaltungsprogramm, sofern er den Nettobetrag eingibt, aber eine Umsatzsteuer in Höhe von 11,40 EUR, die er sich auch vom Finanzamt zurückholen möchte. Und plötzlich hat einer von uns, entweder der Kunde oder wir, das Finanzamt um 20ct betrogen!

Sicherlich, solche kleinen Abweichungen sehen unproblematisch aus. Aber erstens können sie sich ganz gut summieren, und zweitens stört es die Buchhaltung, wenn der Kunde uns 11,40 EUR überweist, obwohl wir nur 11,20 EUR erwarten. Das Problem ist Lexware durchaus bekannt, wird aber wohl nicht behoben werden, da es rechtlich OK ist, die MwSt auf diese Art zu berechnen. Und außerdem gibt es andere (aber auch teurere) Lexware-Programme, bei denen die Berechnungsart einstellbar ist.

Für uns heißt dies jedoch, dass wir unsere Suche nach einem guten Buchhaltungsprogramm fortführen werden.

Nachtrag vom 14.11.2008:

Nachdem es in den Kommentaren einige Verwirrungen gab (auch bei mir selbst), möchte ich nochmal versuchen, den Unterschied zu erläutern. Bleiben wir bei dem obigen Beispiel über drei Posten zu 0,99 EUR (wer will kann dieses auf 20*3 Posten erweitern). Die Rechenschritte sind in blauer Farbe dargestellt und nicht Bestandteil der fertigen Rechnung.

Vertical berechnet:

Posten Einzelpreis MwSt (19%) Gesamt
 #1 0.99  0.19 1.18
 #2 0.99 \+ 0.19 1.18
 #3 0.99 \+ 0.19 1.18
===========================================
 2.97 =0.57 3.54

Horizontal berechnet:

Posten Einzelpreis MwSt (19%) Gesamt
 #1 0.99 1.18
 #2 0.99 1.18
 #3 0.99 1.18
===========================================
 2.97 \\* 0.19 =0.56 3.53

Der Unterschied liegt also in der letzten Zeile, und der Fehler kann sich entsprechend summieren.

Lexware und die Mehrwertsteuer nochmal

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Wir haben gerade eine wunderschöne Rechnung über eine Summe von exakt 100 EUR netto erstellt. Darauf kommen genau 19 EUR MwSt, möchte man meinen. Nur Lexware ist - mal wieder - anderer Meinung:

lexware.png

Mag sein, dass das rechtlich so OK ist - aber erklär das mal dem Kunden... :-(

Hacker-Zeugs

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"Müssen wir dieses SQL wirklich können? Das ist doch voll das Hackerzeugs!"

...fragte heute ein angehender Wirtschafts informatiker in der Vorlesung IT Risikomanagement.

Frickelware: Bilder im OpenOffice.org Writer drehen

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Es könnte so einfach sein,

ist es leider nicht!

Um in OpenOffice.org 3 ein mit Einfügen > Bild > Aus Datei... in ein Textdokument eingebettetes Bild zu drehen, muss man ernsthaft das Bild in die Zwischenablage kopieren, in OpenOffice Draw einfügen, dort drehen ( Rechtsklick > Position und Größe), kopieren und wieder im Writer einfügen. Lustigerweise kann man es anschließend auch im Textdokument drehen.

Dazu fällt mit außer "Frickelware" eigentlich nichts ein. In OpenOffice 2.0 ging es übrigens direkt aus dem Writer.

KDE geht mir gerade gehörig auf die Nerven

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Naja, eigentlich nicht KDE, sondern der Network-Manager von KDE 4.2, plasma-widget-network-manager. Seit ewigen Zeiten ist dort der Bug mit der Nummer 334052 offen. Dieser Bug beschreibt einen Fehler der Auftritt, wenn man versucht, den "WPA Enterprise"-Modus (WPA-EAP) für WLANs zu verwenden. Ja, genau das Protokoll, welches von eduroam eingesetzt wird.

Obwohl der Bug nun schon seit 3 Monaten bekannt ist, gibt es immer noch keinen funktionierenden Fix, ja eigentlich nichtmal eine ernsthafte Reaktion der Entwickler! Sieht so aus, als müsste ich da mal wieder ran (nachdem ich schon den Vorgänger KNetworkManager aufgrund eines anderen Bugs und ebenfalls ausbleibender Reaktion fixen musste). Sowas ist echt ärgerlich. Zumal ich überlege, das Ding rauszuschmeißen und statt dessen einfach das Gnome-Applet zu verwenden.

Update 2009-05-14

Sieht so aus, als sei der Bug nun endlich behoben; im Report steht seit gestern ein Patch bereit, der zu funktionieren scheint. Für mich etwas zu spät.

Ich hab das Blog kaputt gemacht!

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Glaubt ihr nicht? Schaut selbst:

rolandhatdasblogkaputtgemacht.png

Im Kopfbereich ("XXX hat frisch gebloggt") werden HTML-Tags aus der Überschrift nicht entfernt. Da der Text jedoch gekürzt wird, kann es passieren, dass das öffnende Tag (hier: ) enthalten ist, das schließende () jedoch nicht.

Tipp: strip_tags().

@VirtUOS: Was macht denn eigentlich das Wordpress-Update? Firefox-Benutzer sehen leider immer noch nicht das angepasste Stylesheet :-(

Nachtrag: Irgendwas läuft hier gerade richtig falsch. Nun sendet Wordpress sogar für das verlinkte PNG-Bild den falschen Content-Type, so dass die Datei von Firefox zum Download angeboten anstatt angezeigt wird. Hier mal nun mein ganz offizielles Angebot: Lasst mich ein, zwei Stunden an die Quelltexte ran, und ich debugge die Probleme mit dem Upload-Ordner. Das CSS-Problem fällt ja in die gleiche Kategorie.

Bye, bye, IE6...

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8 Jahre ist er nun alt, der Internet Explorer 6. Und bis heute der größte Albtraum für jeden, der mit HTML zu tun hat. Hat der 7er nur relativ kleine Macken was die Implementation von CSS angeht, die in den meisten Fällen recht einfach umschifft werden können, macht der Webdesigner immer ein langes Gesicht, wenn er seine mit Opera oder Firefox entwickelte Seite das erste mal im IE6 betrachtet. Gut, CSS-Hacks und Conditional Comments ermöglichen die Entwicklung von "Bugfixes" für diesen Browser, die aber nervig und zeitaufwendig sind.

Doch verzichten mögen die meisten auf die Benutzer dieses Albtraums doch nicht. Selbst in dieses Blog kommen immerhin noch 5% der Besucher mit diesem Gefährt, dem die Einfahrt in jede Umweltzone verweigert werden würde. Und wie ich schmerzlich feststellen musste, gibt es sogar riesige Konzerne, in denen es sich dabei immer noch um den Standardbrowser handelt - ein konsequentes Update auf den IE7 oder gar den IE8 (oder noch besser, Firefox) steht dort noch in weiter Ferne.

Doch Besserung ist endlich in Sicht. Denn Heise berichtet, dass mit Youtube nun eine der größeren Webseiten die Unterstützung für den Internet Explorer 6 aufgibt! Das gibt zu hoffen, dass dieser Browser in ein, zwei Jahren die selbe Randerscheinung wie ein Netscape Navigator ist... dann was wäre Web 2.0 ohne YouTube ;-)?

So ein Tag, so wunderschön wie heute... *sing*

Erste HDR-Experimente

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Dafür, dass ich mich heute das erste mal richtig damit beschäftigt habe, und meine Digicam Fuji FinePix F30 nur über Umwege unterschiedliche belichtete Bilder bei gleicher Blende erzeugen kann, sieht das Resultat doch schon ganz nett aus:

Vorführraum_pregamma_1_fattal_alpha_0.136_beta_0.8_saturation_1.08_noiseredux_0.84

Ach ja, ein Stativ hatte ich natürlich auch nicht zur Verfügung, ein paar Filmdosen mussten reichen :-)

DVD-Titel auslesen mit VLC und Durchsatzmessung

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vlcvob:

#!/bin/sh

# Check prerequirements (assume that 'rm', 'mkfifo' etc are available)
echo "Checking prerequirements..."
if ! (which mktemp && which pv && which cvlc); then
    echo "Missing required programs. See output for info." >&2
    exit 1
fi

source="$1"
destination="$2"
fifo="$(mktemp)"

if [ "x$source" = "x" ] || [ "x$destination" = "x" ]; then
    echo "Read vob file from DVD using VLC." >&2
    echo "Usage: $0  " >&2
    echo "Example:" >&2
    echo "    Store first title from device '/dev/dvd' to 'filename.vob':">&2
    echo "    $0 dvdsimple:///dev/dvd@1 filename.vob" >&2
    exit 1
fi

if [ -e "$destination" ]; then
    echo "File '$destination' already exists. Please remove first." >&2
    exit
fi

# Command from http://www.gentoo-wiki.info/HOWTO_Backup_a_DVD.
# Other commands that should work (untested):
#    CMD="mplayer dvd://$TITLE -dvd-device $DEVICE -dumpstream -dumpfile '$fifo'"
#    CMD="mplayer dvdnav://$TITLE -nocache -dvd-device $DEVICE -dumpstream -dumpfile '$fifo'"
CMD="cvlc '$source' --sout '#standard{access=file,mux=ps,dst=$fifo}' vlc://quit"

echo "Creating FIFO file '$fifo'..."
rm "$fifo" && mkfifo "$fifo" || exit 1

echo "Starting VLC: $CMD"
eval $CMD &
vlcpid="$!"

# Wait a second or so to let VLC do it's work
sleep 5

pv -petrb "$fifo" > "$destination" &
pvpid="$!"

wait "$vlcpid"
kill "$pvpid"
rm "$fifo"

Disclaimer:

Selbstverständlich sind dabei die Urheberrechte zu beachten! Für selbsterstellte DVDs ist das unproblematisch. Ein Kopierschutz darf jedoch zumindest in Deutschland nicht umgangen werden.

DVD-Titel inklusive Untertitel archivieren

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Ein kleiner Memo-Eintrag, in erster Linie für mich selbst. Logisch, dass dies in Deutschland so nur mit selbst erstellten DVDs oder mit gekauften DVDs ohne Kopierschutz gemacht werden darf (und die archivierte Kopie natürlich auch nicht weitergegeben werden darf, aber das ist wohl selbstverständlich)...

Komplette DVD-Kopie anlegen:

$ dvdbackup -M

Einen einzelnen Titel N auslesen:

$ mplayer dvdnav://N -nocache -dumpstream -dumpfile dvdtitel-N.vob

Den Titel in ordentlicher Qualität ins H.264-Format umwandeln. Dazu zunächst mit ffmpeg die Tonspuren identifizieren:

$ ffmpeg -i dvdtitel-N.vob
...
 Stream #0.0\[0x1e0\]: Video: mpeg2video
 Stream **#0.1\[0x80\]**: Audio: ac3, 48000 Hz, 5.1, s16, 448 kb/s
 Stream **#0.2\[0x81\]**: Audio: ac3, 48000 Hz, 5.1, s16, 448 kb/s

Die Zuordnung der Indexes zu den Sprachen kann zum Beispiel mit mplayer geprüft werden. Allerdings verwendet mplayer die dezimale Schreibweise: 0x80 = 128, 0x81 = 129, usw. Mit dem Wissen um die Zuordnung kann die Umwandlung gestartet werden. Hier im Beispiel werden die zwei Tonspuren 0x80 (eng) und 0x81 (ger) getauscht. Weitere können am Ende des Befehls angefügt werden. Soll die Reihenfolge der Spuren nicht geändert werden, dann sind die -map-Parameter optional.

ffmpeg -i dvdtitel-N.vob -threads 0 \
 -map 0 -map 0.2 -map 0.1 \
 -vcodec libx264 -vpre normal -level 51 -crf 23 \
 -acodec copy -alang ger \
 dvdtitel-N.mkv \
 -acodec copy -alang eng -newaudio

Bei Filmen im Interlaced-Format sollte man hinter "-vpre normal" außerdem noch " -flags +ilme+ildct" einfügen. Ob es sich um Interlacing-Material handelt, kann man zum Beispiel mit transcode schnell herausfinden:

$ transcode -i dvdtitel-N.vob -c 0-500 -J 32detect=verbose=1 2>&1 \
 | grep "interlaced = yes"

Den Untertitel mit der ID 1 und der Sprache deutsch im vobsub-Format in die Dateien "dvdtitel-N.idx" und "dvdtitel-N.sub" speichern:

$ mencoder dvdnav://N -nocache -nosound -ovc frameno -o /dev/null \
 -slang de -sid 1 -vobsuboutindex 0 -vobsuboutid de -vobsubout dvdtitel-N

Den vobsub-Untertitel mithilfe von Texterkennung in das SRT-Format umwandeln:

  1. Avidemux starten

  2. Tools >OCR (VobSub -> srt)...

  3. IDX-Datei auswählen, die dazugehörige .SUB wird automatisch gefunden

  4. Ausgabe SRT-Datei

  5. Falls bereits vorhanden kann ein bestehender Zeichensatz für die Texterkennung ("Glyphs") ausgewählt werden.

  6. Dem OCR-Programm bei der Erkennung der Buchstaben helfen.

    Avidemux scheint Probleme mit Umlauten zu haben. Stößt das Programm auf ein "ö,ä,ü,ß", so empfehlt es sich, statt dessen eben "oe,ae,ue,ss" einzugeben.

  7. Gegebenenfalls den so erstellen Zeichensatz für eine zukünftige Verwendung speichern.

  8. Die erzeugte SRT-Datei falls nötig ins UTF8-Format umwandeln:

$ recode latin1..utf8 dvdtitel-N.srt

Falls Avidemux die Zeichen nicht erkennt, fehlt in der .IDX-Datei vermutlich die Farbpalette. In diesem Fall die Datei einfach in einem Texteditor öffnen und die folgende Zeile einfügen (ohne den Zeilenumbruch):

palette: 000000, ffffff, 000000, faff1a, ffffff, bebebe, 14bef3, ea12eb,
faff1a, 000070, 067506, 731f03, 095f78, 750975, 7c950b, ffffff

Die Untertitel in die .mkv-Datei einfügen (hier mit einer deutschen und einer englischen Spur):

$ mkvmerge -o dvdtitel-N-with-subtitles.mkv dvdtitel-N.mkv \
 --language 0:ger dvdtitel-N-de.srt \
 --language 0:eng dvdtitel-N-eng.srt