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Etwas überdimensioniert...

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...ist die Transportverpackung meiner neuen Tastatur dann ja doch:

neue-tastatur-von-cs-online.jpg

Aber es hat sich gelohnt, das Tippgefühl ist wieder so samtig-weich wie kurz nach dem Kauf! Meine bisherige Laptop-Tastatur hatte leider ihre mittlerweise 4. oder 5. Komplettreinigung nicht überlebt, einige Tastenhalterungen waren zerbrochen.

Und mein Lob geht erneut an CS Communication Service für ihren ziemlich günstigen Original-Samsung-Ersatzteil-Shop. Ich will mich von meinem Samsung X20 XVM 1730 einfach nicht verabschieden, im Vergleich zu diesem drei Jahre alten Laptop ist derzeit nur Schrott auf dem Markt. Mit diesem Leichtgewicht von 2,4kg bei einem 15"-Monitor im 4:3-Format mit 1400x1050er-Auflösung kann ich dank neuem Akku auch locker mal 4 Stunden ohne Netz auskommen. Wo kriegt man sowas heutzutage denn noch? Nur ein bisschen mehr CPU-Leistung würde ich mir manchmal ("emerge -Du world") wünschen - aber für die normale Arbeit ist's perfekt.

Neues RAM => korrupte Festplatte

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Der Akku war leergelaufen. Normalerweise kein Problem, beim Neustart wird ein Festplattencheck gemacht und alles ist gut. Nur dieses mal ging garnichts, der Fehler ließ sich nicht beheben, und nichtmal eine Rettungs-CD ließ sich starten. Es hat Stunden gedauert, bis ich den Schuldigen erkannt habe: mein gestern gelieferter, nagelneuer Arbeitsspeicher von Corsair. Zwei 1GB-Riegel habe ich gestern verbaut, und der eine davon ist wohl deffekt. Im Ergebnis wurden korrupte Daten auf die Festplatte geschrieben, und nun darf ich mein System neu aufsetzen. Glücklicherweise betrifft es nur die Systempartition, der Bereich mit meinen normalen Daten ist unbeschädigt. Trotzdem mehr als ärgerlich...

Dann werde ich mal die RMA-Abwicklung von Home of Hardware testen.

Oh. weiß jemand, ob ich Ubuntu dazu bringen kann, sämtliche Pakete neu zu installieren? So würde ich eventuell um eine komplette Neuinstallation herumkommen.

Schmerzendes Handgelenk

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Mein Handgelenk schmerzt. Und ich hab weder meine neue Leidenschaft für Sport entdeckt, noch seitenweise Text getippt, und auch kein Linux From Scratch kompiliert. Nein, ich habe Wii gespielt, genauer: de Blob.

Die Stadt Chroma wurde von dem Konzern I.N.K.T. unter ihrem Anführer Schwarz eingenommen. Der Konzern hat alle Farbe und Lebensfreude verboten, das Leben ist schwarz-weiß und monoton. Ein paar Baulinge konnten sich jedoch retten und initierten eine Untergrundbewegung mit dem Ziel, Farbe und Freude zurückzubringen und den Konzern zu stürzen. Unter ihnen der Held des Spielt, "de Blob", eine Art großer Flummi, der Farbe in sich aufnehmen und wieder abgegeben kann.

Der Spieler kämpft sich von Level zu Level, welche jeweils in mehrere Sektionen unterteilt sind. Das primäre Ziel ist es, vorran zu kommen, was sich meist relativ schnell erledigen lässt: Einige Gebäude einfärben, vielleicht die ein oder andere Pflichtaufgabe absorvieren (z.B. "Färbe diese Straße in rot und orange"), bis das Tor zur nächsten Sektion oder zum Ausgang freigegeben wird.

Daneben kann man jedoch Unmengen an Zeit damit verbringen, all die Nebenmissionen zu erfüllen und letztendlich die gesamte Stadt einzufärben. Das macht nicht nur unglaublich viel Spaß, sondern bringt auch Belohnungen wie neue Level, zusätzliche Videosequenzen und neue Multispielermodi. Dabei werden die Aufgaben von mal zu mal schwieriger und passen sich hervorragend dem Lernfortschritt des Spielers an, der die Steuerung mit Wiimote und Nunchuck immer besser zu beherschen lernt.

Nach drei Tagen Spielerfahrung gebe ich dem Spiel 4 von 5 Punkten. Einen Punkt Abzug gibt es für die Multiplayer-Modi (bis zu vier Spieler): Diese funktionieren nur, wenn alle Spieler etwa die gleichen Erfahrungen haben. Spielt man mit Neulingen, so sind diese hoffnungslos überfordert und haben kaum eine Chance, das Spiel zu gewinnen. Als Partyspiel also ein No-Go.

Leider war das Spiel nur geliehen, aber falls jemand noch ein Weihnachtsgeschenk für mich sucht (z.B., weil ich immer so nützliche Dinge blogge *g*): mein Amazon-Wunschzettel ;-)

We apologize for any frustration this may cause

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Einmal, ein einziges mal, kaufe ich einen Drucker spontan und ohne mich vorher über die Linux-Kompatibilität zu informieren. Und prompt erwisch ich die Gurke eines Herstellers, der OpenSource anscheinend für Dreck hält :-(.

Mit ganz viel kompilieren und in PPD's rumpfuschen ging's dann schließlich doch einigermaßen zufriedenstellend.

Das Warten hat ein Ende!

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Der neue Trailer zu Star Trek XI bietet einfach alles!

  • Minute 0:00 Einen Regisseur, der wie der Bruder von Kai Dieckmann aussieht - kein Wunder, dass Bild.de den Trailer veröffentlichen durfte.
  • Minute 0:39 Darth Vader!
  • Minute 0:42 Der junge Anakin Tiberius Kirk (oder so ähnlich)
  • Minute 1:00 Der jugendliche James Tiberius Skywalker
  • Minute 1:09 Gefällt mir besonders: Arwen und Elrond Spock! "Die Zeit der Vulkanier in Mittelerde ist abgelaufen."
  • Minute 1:14 Eine Armee von Rebellen in orangener roter Kampfuniform
  • Minute 1:31 "Alle Waffen Feuerbereit!" - ist das die Synchronstimme von Cmdr. Riker?
  • Minute 1:37 Die Feuer des Schicksalberges von Mordor!
  • Minute 1:40 Und wo die Assoziation jetzt schonmal da ist muss ich bei dem Kerl an Aragorn denken.
  • Minute 1:41 Wie passend, dass eine Sekunde später ein Balrog auftaucht!
  • Minute 1:48 Und schließlich wird noch die "NCC 0514" ähnlich wie die Enterprise in StarTrek III zerstört!

Na wenn das kein toller Film wird, dann weiß ich auch nicht! Abrams, du bist ein Gottkönig (und die Ähnlichkeit mit Kai Dieckmann sei dir verziehen)!

Nachtrag

Der neuere Trailer (englisch) liefert dann noch ein bisschen Starship Troopers-Feeling.

Ich hör mir nun erstmal den Soundtrack von Star Trek VIII an und denke an bessere Zeiten *sniff*...

Nintendo ich liebe euch!

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Vor kurzem ist "Secret of Mana" endlich auf die Virtuel Console der Wii portiert worden, nun ist mit "Zelda Majoras Mask" (dem Nachfolger von Ocarina of Time) endlich ein weiteres Highlight der Zelda-Reihe erhältlich! Wenn ich mich nicht täusche, sind damit nun sogar alle Zelda-Teile für VC-Kompatible Konsolen auf der Wii spielbar. Fehlen eigentlich nur noch die GameBoys ;-)

Seit ich die Wii habe, steht auch noch eine alte Nintendo64 beim Fernseher, weil ich dieses Spiel noch nie durchgespielt hatte. Nun kann ich das alte Gerät endlich einmotten und das Cadridge seinem Besitzer zurückgeben *g*. Bei der Menge an freier Zeit, die ich im Moment finde, dürften alleine diese beiden Spiele nun locker für die nächsten drei Jahre reichen :-) Und falls nicht... Mario64 wartet auch noch!

He's not dead, Jim!

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Vor kurzem schrieb ich einen ziemlichen Veriss des Trailers zum neuen StarTrek-Film. Doch bereits kurze Zeit später sickerten die ersten Berichte von Pressevorführungen ins Netz und es schien, als sei der Film doch nicht so übel wie erwartet. Heute fand ich nun den 216. Corona-Newsletter in der Mailbox, und der Bericht über StarTrek XI stimmt mich wieder optimistisch. Ich gebe ihm definitiv eine Chance!

Ähm, und nochwas... Kirk wird in der deutschen Synchro mit der Stimme von Harry Potter rumlaufen :p.

Star Trek.

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Ich komme gerade aus dem Kino. Meine Befürchtungen haben sich wie erhofft nicht bestätigt. Großartiger Film, und wohl das mutigste Prequel dass ich je gesehen habe. Ich glaube, der würde sogar Florian gefallen. Eine ausführlichere Rezension wird es vermutlich die Tage von Nicolas geben.

Ein Aspekt an dem Film ist zwar ein bisschen bedrückend, aber die TNG-Folge "Parallelen" tröstet mich.

Die Grüne Hochschulgruppe präsentiert: HOME

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Wie einige sicher auch schon im Stud.IP gesehen haben, führen wir morgen Abend (Dienstag, 23. Juni) den Film

home.jpg

von Yann Arthus-Bertrand vor. Los gehts um 19:30 Uhr in Raum 11/215 (Hauptgebäude Schloss). Der Film ist kostenlos verfügbar und kann natürlich auch online geschaut werden, aber in ner Gruppe auf einem großen Beamer-Bild ist es doch was anderes :-)

Florian schrieb bereits vor zwei Wochen eine kleine Rezension:

"Einzig aus der Luft gedreht, erzählt der Film von der Schönheit der Erde, aber auch von ihrer Zerbrechlichkeit. Diese Bilder sind absolut beeindruckend und atemberaubend."

Mandriva 2010.0: I'm very impressed

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Ich installiere gerade das RC2 von Mandriva 2010.0 und der erste Eindruck ist: Reeeespekt! Ich hab's dem Installer besonders schwer gemacht, indem ich (neben einer kleinen ext2-Partition für /boot) den gesamten Rest in einr verschlüsselte dm-crypt-Partition gepackt habe, dort hinein ein LVM und dieses in swap, / und /home aufgeteilt habe:

+- sda1: /boot (ext2, 256 MB)
+- sda2: dm-crypt (LVM, 200 GB)
 +- vg0/1: swap (4 GB)
 +- vg0/2: / (ext4, 25 GB)
 +- vg0/3: /home (ext4, 212 GB)

Zur Erinnerung: Mandriva 2009.1 ist schon an wesentlich weniger gescheitert, an LVM habe ich mich damals nicht getraut weil schon für eine verschlüsselte root-Partition Handarbeit notwendig war. Aber 2010.0 hat's auf Anhieb hinbekommen, dieses Szenario erfolgreich zu booten!

Bin ja mal gespannt, wie meine weiteren Erfahrungen so sein werden.

Update

Mein Respekt steigert sich gerade ins unermessliche. An Suspend-To-Disk bei verschlüsselter Swap-Partition ist bis jetzt noch jede Distribution gescheitert, die ich getestet habe, Doch Mandriva hat sich gerade ohne zu murren schlafen gelegt und ist auch wieder aufgewacht!

Update 2

Aber definitiv noch RC und nicht Stable - nach einem Upgrade sind die LVM-Devices aus der /etc/fstab verschwunden und der neue Kernel panic'd rum. Wird Zeit für nen Bugreport :-)

Laptop defekt

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Ich hab mich ja schon immer gewundert, dass ich im EDV-Bereich so wenige Hardwareschäden zu beklagen habe. Aber jetzt hat es mich auch mal erwischt: Mein gerade mal einen Monat altes Lenovo Thinkpad T500 gibt keinen Ton mehr von sich - jedenfalls nicht über die eingebauten Lautsprecher. Komischerweise funktioniert der Kopfhöreranschluss dennoch. Der Fehler trat von einem Tag auf den anderen sowohl bei meinem aktuellen Mandriva-Linux als auch bei einem per Live-CD gestarteten Grml auf. Selbst mit dem Lenovo-PC-Doctor (warum verpacken die eigentlich eine ISO-Datei in Form einer selbstextrahierenden .exe?) tut sich nichts. Es scheint sich wohl um dieses bei einem T400 beschriebene Problem zu handeln, jedenfalls nichts, dass man einfach per Software beheben kann.

Leider bleibt mir nun wohl nichts anderes übrig, als das Gerät einzuschicken und "6 bis 7 Werktage" zu warten. Nächstes mal bin ich nicht so leichtsinnig, sondern wähle gleich den Vor-Ort-Support. Wieso passiert sowas eigentlich immer dann, wenn am meisten zu tun ist?

Positiv überrascht hat mich jedoch die Aufforderung, vor dem Versand alle nicht benötigten Teile (darunter explizit die Festplatte) auszubauen. Ich hätte jetzt eher erwartet, dass in dem Fall die Garantieabwicklung verweigert wird. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob sich ein technisch weniger versierter Mensch sowas zutrauen würde.

Lenovo enttäuscht (Update)

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Vor zwei Wochen hatte ich mein neues Lenovo Thinkpad T500 als Garantiefall eingeschickt, da die Lautsprecher nicht mehr funktionierten. Vergangenen Donnerstag kam es zurück, auf den ersten Blick sah alles OK aus. Da die Netzwerkkarte eine neue Mac-Adresse hat, wurde wohl das gesamte Mainboard getauscht.

Aber am Samstag abend meldete KDE mir plötzlich einen schwachen Akku, obwohl das Gerät vorher ständig am Netz war. Es stellte sich heraus, dass die Ladeelektronik nicht mehr funktionierte. Inzwischen ist der Akku komplett auf 0% runter, und das Gerät erneut auf den Weg zu Lenovo. Dieses mal über den Händler, schließlich will ich mir das Recht auf Wandlung nicht vermurksen, falls es wieder Probleme geben sollte. Jedenfalls hat Lenovo mich zutiefst enttäuscht - diversen Berichten entnahm ich, dass sie sich wohl nach einer ziemlichen Tiefphase wieder gebessert hätten. Aber das ist wohl relativ. Nächstes mal kriegt doch Dell den Zuschlag ;-)

Im Moment arbeite ich an nem Mac Mini, den wir eigentlich als Fileserver kürzlich angeschafft hatten. Und was mich freut: Jedes meiner Vorurteile gegenüber Mac OS X bestätigt sich :p. Wer hat denn nur jemals das Gerücht in die Welt gesetzt, Apple sei ein Usability-Experte?!?

Update 24.12.2009:

Pünktlich zum Fest kam das Notebook gestern abend wieder hier an! Netterweise direkt an mich geschickt, und nicht an den Händler! Juhuu :-) Nun muss ich mir nur die OSX-Shortcuts wieder abgewöhnen *g*.

Der Mac lässt mich nicht los

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Der Mac lässt mich nicht los, aber irgendwie ist und bleibt es eine Zwangsehe: Mein Thinkpad T500 ist nun seit dem Kauf im Oktober das dritte mal auf den Weg zu Lenovo.

Zuerst versagten die Lautsprecher - Mainboard getauscht. Als ich es nach ca. 10 Tagen zurückerhalten hatte, wurde der Akku nicht mehr geladen. Das Gerät kam dann gerade noch rechtzeitig zu Weihnachten wieder hier an - mit erneut getauschtem Mainboard. Doch dann stellte ich den nächsten Schaden fest: Ein Teil des Gehäuses ist plötzlich herausgebrochen! Direkt vor den Lüftungsschlitzen. Keine besonders belastete Stelle eigentlich, durch den hervorstehenden Akku kann das Gerät dort nicht mal vor eine Wand oder sowas stoßen. Ich fand auch keinerlei Schrammen am Gehäuse - es ist wirklich einfach so abgebrochen. Da die Bruchkante genau auf Höhe einer Gehäuseschraube liegt, nehme ich an, dass ihm das zweifache Öffnen nicht besonders gut bekommen ist.

Nun denn, ich bin ja mal gespannt ob dieses mal das Gehäuse ersetzt wird, oder ob ich gleich ein neues Gerät bekomme. Die Hoffnung, nur ein Montagsmodel erwischt zu haben, stirbt bekanntlich zuletzt.

Schneller Shop

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Respekt an den Stempel-Shop Stelog: Donnerstag mit individuellem Motiv bestellt und heute (Samstag) schon eingetroffen. Kauf auf Rechnung. Das ging wirklich fix. Dann wollen wir mal nett sein und genauso schnell bezahlen :-)

Disclaimer: Das hier ist keine bezahlte Werbung ;-)

Lenovo Thinkpad: Das nächste Kapitel

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Diese Geschichte mit meinem Laptop, aus dem nach zweimaliger Reparatur innerhalb von 3 Monaten auf einmal das Gehäuse vor dem Lüfter gebrochen ist, ist um ein weiteres Kapitel reicher. Ich hab soeben mit dem Händler telefoniert, der das Gerät eingeschickt hat: Lenovo steht auf dem Standpunkt, dass das gebrochene Gehäuse Eigenverschulden ist und verweigert die kostenlose Reparatur!

Das Gehäuse ist fast auf der ganzen Linie am Luftautritt auf der Rückseite heraus gebrochen. An einer Stelle, an der man niemals etwas anschließt oder sonst was macht. Da der Akku aus dem Gerät hervorsteht, kann man die Stelle nicht mal versehentlich gegen eine Wand oder sowas stoßen! Und auf dem gesamten Gehäuse ist nicht eine Schramme, die auf Gewalteinwirkung hindeuten könnte - das hab ich mit Fotos dokumentiert und von Freunden bezeugen lassen.

Da die Bruchkante wirklich genau entlang einer Gehäuseschraube verläuft, liegt mein Verdacht ganz klar auf Schlamperei bei den Reparaturen.

Update:

Auf dem Standpunkt stand nicht Lenovo, sondern deren Dienstleister Geodis. Nach dem die ganze Geschichte ein wenig nach oben eskaliert ist, setzte sich ein sehr engagierter Mitarbeiter von Lenovo dafür ein, dass die Reparatur schließlich doch noch als Garantieleistung erledigt wurde.

Mein neues Baby: Acer Aspire 1810T

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Nach dem ich das Kapitel "High-End-Laptop" vorerst abgehakt hatte, entschied ich mich nun für ein Gerät der Netbook-Klasse, das ich übergangsweise zum mobilen Arbeiten einsetzen kann. Wichtig war mir vor allem die Bildschirmauflösung, denn mit 1024x600 Pixeln werde ich nie und nimmer glücklich - da passt in Eclipse ja gerade mal der Editor rein.

Die Auswahl bei den Kleinen mit hoher Auflösung ist recht gering, und meine Wahl fiel auf das Acer Aspire 1810T, das mit einem 11,6"-Display und einer Auflösung von 1388x768 daher kommt. Im Gegensatz zu seinem engen Verwandten, dem Acer Aspire One, hat es keine Atom-CPU, sondern je nach Model eine SU3500, SU4100 ("1810TZ") oder SU7300-CPU, fällt damit eher in die Kategorie der Subnotebooks. Für mich kam eigentlich nur das Model mit SU7300 in Frage, da diese CPU Hardware-Virtualisierung unterstützt und dies für die parallele Entwicklung von Linux- und Windowsanwendungen extrem sinnvoll ist. Dieses gibt es derzeit in einer "Olympic Edition", welche mit 4GB RAM und einem schicken silbernen Gehäuse mit gebürsteter Handballenfläche daher kommt. Einziges Manko: kein UMTS. Naja, kann ich mit leben, USB-Dongles werden einem ja schon fast nachgeschmissen.

Bestellt habe ich es dieses Mal bei comtech.de per Nachname. Großes Lob: Bereits zwei Tage später war es hier. Negativ: Gerade bei Nachnamebestellungen wäre eine Versandbenachrichtigung per E-Mail sinnvoll, da man das Geld ja auch im Haus haben muss. Online kann man aber den Status jederzeit einsehen.

Das Laptop wiegt knapp 1,5kg, ist somit schwerer als ein übliches Netbook, aber deutlich leichter als alle Notebooks die ich bisher hatte. Das Gehäuse wirkt recht solide. Die Auflösung ist dem Display angemessen; einige werden die Schrift sicher zu klein finden, aber ich hatte schon immer eine Vorliebe dafür. Das Display ist leider verspiegelt. Im Moment komme ich noch ganz gut damit zurecht, langfristig werde ich es vielleicht mal mit einer Entspiegelungsfolie versuchen. Die Helligkeit kommt mir etwas zu gering vor; im Sonnenlicht ist es schon hart an der Grenze, was aber auch am Schminkspiegel liegt. Die Tastatur ist ungewohnt, aber nach einer kurzen Eingewöhnungsphase auch für längere Texte wie diesen hier zu gebrauchen - Netbook-User sind hier sicherlich im Vorteil. Irgendwo habe ich mal gelesen, die Tasten des Touchpads seien klapprig, aber das kann ich nicht bestätigen. Die Lautsprecher... drücken wir es mal so aus: Bass ist vermutlich eine Sonderausstattung. In dieser Klasse wohl auch nicht ungewöhnlich ;-) Ungewöhnlich dürfte aber wohl der HDMI-Anschluss sein. Sollte ich das Laptop tatsächlich in einigen Monaten wieder durchein größeres Model ersetzen, kann der Kleine dadurch auch einen auf MediaCenter-PC machen.

Besonders positiv finde ich die LEDs. Obwohl fast alle in Blau leuchten, blenden sie nicht. Die "Dauerleuchter" für Akku, Bluetooth, WLAN und "Lampe?!?" sind sogar sinnvollerweise an der Frontseite angebracht, wo sie am wenigsten stören. Dort befinden sich auch, gut an der Unterkante versteckt, die Schalter für Bluetooth und WLAN. Dass man diese getrennt steuern kann finde ich extrem gut, das ging bei dem ThinkPad soweit ich es herausgefunden habe nur per Software.

Absolut überdimensioniert für das kleine Gehäuse des 30W-Netzteils ist jedoch der dicke und ziemlich schwere dreipolige SchuKo-Stecker. Denn da das Netzteil aus Plastik und der Anschluss an das Laptop nur zweipolig ist, müsste ein einfacher Euro-Stecker doch eigentlich auch reichen. Gibt es sowas wohl zu bestellen?

Nun zur Softwareausstattung. Hier ist Acer extrem, sagen wir mal, großzügig. Ich hab noch nie ein System erlebt, dass nach dem Einschalten mit einer derartigen Menge von Hersteller-Programmen, Utilities und irgendwelchen Spielen vollgemüllt war. Sparen tut Acer dagegen an den Installationsmedien, dies es den Benutzer lieber nach dem ersten Start selbst auf DVD brennen lässt. Sehr sinnig übrigens bei einem Notebook ohne optisches Laufwerk^^. Also die drei DVDs erstellen lassen und danach Linux installiert (dieses mal ist es Fedora 12 geworden - bin jetzt schon ein Fan von yum!). Erfreulich: Die erstellten "eRecovery"-DVDs ließen sich auch in einer virtuellen Maschine zurückspielen. Nur ein kleines Acer-Tool bestand drauf, nicht auf einem Acer-Gerät zu laufen und wollte sich deshalb nicht mal deinstallieren lassen. Abgesicherter Modus und regedit haben aber geholfen ;-). Nach dem ich die ganze überflüssige Windows-Software entfernt hatte, ist das System von 20 GB auf ca. 11 GB geschrumpft und die Startzeit hat sich um eine gefühlte Minute verkürzt.

Wirklich negativ ist mir bisher nur der Lüfter aufgefallen, der - sobald das 1810T am Netzteil hängt - immer schön mit voller Kraft pustet und dabei recht laut wird. Das scheint aber ein generelles Problem von Acer-Notebooks zu sein; für Windows lässt sich relativ schnell ein entsprechendes Tool ergooglen, welches die Lüftersteuerung übernimmt, für Linux gibt es ein Kernelmodul namens acerhdf. Hat man dieses heruntergeladen und mit make && sudo make install kompiliert und installiert, muss man noch die folgenden beiden Zeilen in die Datei /etc/modprobe.d/acerhdf.conf schreiben:

options acerhdf kernelmode=1 force_bios=v1.3303
install acerhdf /sbin/modprobe --ignore-install acerhdf; /bin/echo -n enabled > /sys/class/thermal/thermal_zone0/mode

Ein aktuelles Bios ist notwendig, bei mir war bereits 1.3308 installiert. Die erste Zeile ist nötig, da das Modul eigentlich für den Acer Aspire One geschrieben wurde und das 1810T mit dem 3308er-BIOS nicht auf Anhieb erkennt. Die zweite Zeile sorgt dafür, dass die Lüfterkontrolle auch gleich nach dem Start aktiviert wird wird. Dies kann man auch zur Laufzeit steuern:

$ echo -n enabled | sudo tee /sys/class/thermal/thermal_zone0/mode # Aktivieren
$ echo -n disabled | sudo tee /sys/class/thermal/thermal_zone0/mode # Deaktivieren

Mit modprobe acerhdf kann man das Modul nun testen, der Befehl dmesg | grep acerhdf gibt Auskunft, ob alles geklappt hat. Bei jedem Start automatisch geladen wird das Modul, in dem man die Zeile modprobe acerhdf in die Datei /etc/rc.local einträgt.

ThinkPad T500 - vorläufig letztes Kapitel

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Die Odyssee um mein ThinkPad ist vorläufig beendet. Die Kurzfassung: nach der zweiten Reparatur entdeckte ich einen Gehäuseschaden, den Lenovos Dienstleister Geodis zunächst als "Eigenverschulden" mir in die Schuhe schieben wollte. Durch den Einsatz eines Lenovo-Mitarbeiters gelang es schließlich, doch noch eine Reparatur auf Garantie zu erreichen. Als das Gerät dann schließlich zurück kam, war der Schaden zwar behoben - dafür fehlten nun die Schrauben vom MediaBay und vom Festplattenschlitten, das Display knarzte beim Öffnen und Schließen und eine Schraube im Bereich des Akku-Schachts schaute ca. 1mm hervor, drückte eine schöne Delle im Gehäuse. Halt genau die Art von Schlamperei, die ich für den vorherigen Bruch des Gehäuses verantwortlich gemacht habe, was aber laut Geodis ausgeschlossen sei.

Nach dem ich deutlich machte, dass ich eine weitere Reparatur durch Geodis nicht akzeptieren würde, arrangierte mein Händler (der für den ganzen Mist ja am allerwenigsten was konnte) die Rücknahme des Laptops durch seinen Distributor.

Was für ein Laptop sollte es nun sein? Ein 14"er wäre doch auch ganz nett, dachte ich, und entschied mich für das brandneue HP EliteBook 8440p, welches ich bei notebook.de bestellte. Wirklich ein sehr schickes Gerät, doch auch hier sollte ich kein Glück haben. Bei der telefonischen Bestellung ließ ich mir den Liefertermin bestätigen; alles ok, Ende Februar müsste das Paket hier sein. Da ich nichts mehr vom Händler hörte rief ich dort an: "tut uns leid, HP hat den Liefertermin auf Ende März oder Anfang April verschoben. Ja, sie haben recht, wir hätten Ihnen Bescheid sagen sollen.". Ende März fragte ich per E-Mail, ob der Termin einzuhalten sei. Natürlich nicht, Mitte April sei die derzeitige Ansage von HP. Gut, wenn HP keine Laptops verkaufen will, dann zwinge ich sie nicht dazu - Bestellung gecancelt.

Eigentlich ist derzeit eine ziemlich blöde Zeit für den Kauf eines neuen Laptops. Die Intel Core i-Prozessoren sind gerade erschienen, scheinen aber noch Lieferschwierigkeiten zu haben. Das EliteBook fällt vorerst flach, an ein ThinkPad traue ich mich auch so bald nicht mehr (obwohl das neue T410s gar nicht so schlecht aussieht), und die aktuellen Latitudes von Dell (mit dem E6500 ist meine Frau sehr zufrieden) sind bereits ca. 1,5 Jahre alt, der Modelwechsel (vermutlich mit Core-i-CPU) dürfte quasi vor der Tür stehen. Das gleiche gilt auch für die MacBooks, bei denen mich darüber hinaus auch die für die Displaygröße recht geringe Auflösung stört.

Deshalb habe ich jetzt in die andere Richtung umdisponiert. Ein schönes kleines Netbook oder Subnotebook für die Übergangszeit sollte es sein; aber mit relativ hoher Auflösung und auch nicht zu schwach auf der Brust. Später könnte ich es ja immer noch verkaufen oder anderweitig einsetzen, wenn ich mich wieder für ein "großes" entschieden habe. Hauptsache, ich bin wieder mobil und muss nicht mehr jeden Tag mit dem Mac Mini arbeiten. Es ist das Acer Aspire 1810T geworden, in der Variante mit 4GB RAM und einer SU7300-CPU (die beherrscht im Gegensatz zum Standardmodel auch Hardwarevirtualisierung). Dazu schreibe ich gleich einen weiteren Artikel :-)

Spieglein, Spieglein auf dem Tisch...

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Das Spiegeln meines Laptop-Displays hat mich doch ziemlich gestört. Bei hellen Hintergründen ist es kein Problem, aber schwarze Konsolenfenster kann man sich damit wirklich nicht lange antun. Deshalb habe ich mir die "Original Vikuiti ARMR200-Displayschutzfolie (antireflektierend) für mein Model besorgt.

Durch einen Test von Notebookcheck war ich vorbereitet was die staubarme Umgebung angeht; der staubärmste Raum hier dürfte wohl das feuchte Badezimmer direkt nach dem Duschen sein :-).

Die Anbringung der Folie erfordert ein geeignetes Mikrofasertuch, eine EC-Karte oder etwas in der Art, aber auch ein Fön mit Kaltluftfunktion kann nicht schaden. Und ganz dringend: drei bis vier Hände! Man fängt in einer Ecke an, die eine Person zieht den Schutz langsam von der Folie ab während der Helfer die Folie mit der Karte (mit einem Tuch "entschärfen"!) andrückt und bescheid sagt, falls sich irgendwo Blasen bilden.

Sauber angebracht sieht man die Folie quasi gar nicht, nur an den Rändern macht sie sich etwas bemerkbar. Und auch im direkten Sonnenlicht (hat es nicht vor 10 Minuten noch geschneit?!?) kann ich keine Nachteile bemerken, eher im Gegenteil.

Mein Fazit: Eine gute anti-reflektierende Schutzfolie ist eine extrem sinnvolle Ergänzung zu jedem mobilen Schminkspiegel. Man sollte die Entscheidung nur nicht zu lange aufschieben, denn die unbedingt notwendige Säuberung des Displays ist der aufwendigste Part.

Vortrag: Der Wald und das Weltklima

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Die Bedeutung des Waldes für das Weltklima am Beispiel Indonesiens

Vortrag mit Diskussion am Donnerstag, den 29. April 2010

Wenn es um Klimaschutz geht, wird die Bedeutung des Waldes gerne vergessen. Dabei trägt die Abholzung der Regen-. und sonstigens Urwälder der Erde laut Stern-Report schätzungsweise 18% zum weltweiten Kohlendioxid bei - das ist mehr als beim Verkehr. Überdies ist Waldschutz auch eine der finanziell günstigsten Möglichkeiten, Klimaschutz zu betreiben.

Wie groß die Bedeutung des Waldes für das Weltklima ist, wird der Vortrag am Beispiel der indonesischen Torfwälder konkretisieren. In Indonesien werden großflächig Wälder zerstört - vor allem um Palmölplantagen Platz zu machen, aber auch zur Papiergewinnung. Problematisch ist daran nicht nur der Wegfall der Bäume als "Kohlendioxidfresser". Die Trockenlegung des dortigen Torflands führt vielmehr auch dazu, dass CO2 aus dem Boden freigesetzt wird. Indonesien ist so inzwischen für 4% des weltweiten Treibhausgas-Ausstoßes verantwortlich und das auf nur 0,1% der globalen Landfläche.

Der Vortrag wird gehalten von Peter Gerhardt, Tropenwaldreferent der Umweltschutzorganisation Robin Wood.

Raum 22/107, Beginn 20:00 Uhr (s.t.).

Veranstalter: AStA, Ökologiereferat

Versandvideotheken: verleihshop.de

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Mal wieder Zeit für ein bisschen unbezahlte(!) Werbung hier im Blog:

Gestern, 13:30 Uhr:

Sehr geehrter Herr Tapken,

vielen Dank für Ihre Bestellung über folgende Leih-Artikel (Kundennummer: XXXXXXX):

Star Trek - Enterprise/Season 4.2 [3 DVDs]

Star Trek - Enterprise/Season 4.1 [3 DVDs]

[...]

Gestern, 14:04 Uhr:

Sehr geehrter Herr Tapken,

vielen Dank für Ihre Bestellung (Kundennummer: XXXXXXX). Folgende Leih-Artikel wurden soeben an Sie verschickt:

Star Trek - Enterprise/Season 4.1 [3 DVDs] DVD € 3,47

Rückgabe: 29.06.2010

Star Trek - Enterprise/Season 4.2 [3 DVDs] DVD € 3,47

Rückgabe: 29.06.2010

Porto: € 2,90

Gesamtsumme: € 9,84

[...]

Und heute fand ich die DVDs bereits im Briefkasten! Sorry, Amazon, aber da läuft euch gerade jemand den Rang als schnellster Versand-Dienstleister, den ich kenne, ab ;-) Und auch Reklamationen sind offenbar unproblematisch. Eine der DVDs aus Staffel 1 besagter Serie war sowohl für den DVD-Player als auch für alle PCs hier im Haus unlesbar. Also habe ich bei der Rücksendung das entsprechende Reklamationsformular ausgefüllt. Am nächsten Tag, nur eine Stunde nach der Eingangsbestätigung, erhielt ich bereits die Versandbenachrichtung über eine Ersatzlieferung! Obwohl sich verleihshop.de eigentlich eine Woche oder so zum Prüfen der Reklamation vorbehält.

Support-Geschichten, heute: Acer Aspire 1810T

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Ich hab auch kein Glück mit meinen Notebooks. Nun hat's mein nichtmal ein halbes Jahr altes Baby erwischt. Folgenden Text habe ich soeben in das RMA-Formular von Acer eingetippt:

In unregelmäßigen Abständen wird das Display plötzlich weiß. Dabei bildet sich meistens von unten her ein streifenartiges Muster, das sich innerhalb eines Zeitraums von ca. 1 Sekunde über die gesamte Fläche ausbreitet. Gelingt es innerhalb dieser Sekunde einen leichten Druck auf die Rückseite des Displays auszuüben, wird das Bild meistens sofort wiederhergestellt. Andernfalls muss der Deckel mehrfach geöffnet und geschlossen werden, bis das normale Bild wieder erscheint.

Das Problem ist unabhängig davon, in welcher Position sich das Gerät befindet, ob das Netzteil oder ein zweiter Monitor angeschlossen ist. Falls ein zweiter Monitor angeschlossen ist, ist dieser nicht betroffen. Auch die Raumtemperatur scheint keinen Einfluss auf den Effekt zu haben.

Unter [...] habe ich ein zwei Minuten langes Video im h264-Format hochgeladen, auf dem das Problem beobachtet werden kann. Im Laufe der zwei Minuten gelingt es mir erst nach mehrmaligen Schließen und Öffnen des Deckels, das Bild kurzzeitig wiederherzustellen. Rechts im Video ist ein Monitor am VGA-Ausgang zu sehen, der nicht betroffen ist.

Das Video werde ich nacher noch online stellen. Um es klar zu stellen: Trotz anfänglicher Skepsis bin ich hochzufrieden mit diesem Gerät, es ist fast perfekt für meine Anforderungen. Klein, leicht, stabil, hohe Auflösung, alle benötigten Anschlüsse, schnell genug um ein virtualisiertes Windows vernünftig betreiben zu können... einzig das Display könnte etwas heller und entspiegelt sein. Deshalb hoffe ich inständig, nicht wieder in eine solche Support-Oddysee wie bei Lenovo zu geraten.

Update 6. September 2010

Heute habe ich von Acer eine "Case-ID" zur Übersendung des Notebooks an die Werkstatt erhalten. Eine telefonische Rückfrage ergab, dass ich die Festplatte vorher ausbauen darf, wenn ein Softwarefehler ausgeschlossen werden kann. Das dürfte hier wohl eindeutig der Fall sein.

Update 12. September 2010

Da das externe Festplatten-Gehäuse, dass ich zum Weiterarbeiten benötigte, erst am Samstag eintraf, hat das Laptop erst heute seine Reise angetreten.

Update 16. September 2010

Gestern um 12:54 Uhr kam die Bestätigung, dass das Laptop eingetroffen ist. Um 22:08 Uhr eine Mail, dass die Reparatur abgeschlossen ist. Und heute um 7:07 Uhr die Versandbestätigung. Ich bin einigermaßen verblüfft. Wenn der Fehler tatsächlich behoben wurde, dann war dies mit Abstand die kürzeste Reparaturdauer, die ich je im Versandbereich erlebt habe. Vielleicht noch geschlagen von Dell, die für einen defekten Lüfter bei einem Latitude kurzerhand das Ersatzteil zur (kinderleichten) Selbstmontage rausgeschickt haben.

Update 17. September 2010

Das ging nun wirklich fix. Laut Protokoll wurde das Display ausgetauscht. Der Fehler scheint auch bekannt zu sein, meine umfangreiche Beschreibung wurde einfach durch "WHITE SCREEN" ersetzt :D

"WHITE SCREEN"

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Mein Lob an Acer, so schnell hab ich wirklich noch keinen Hardwaresupport erlebt, im Gegenteil. Fehlerbeschreibung eingegeben, eine Fallnummer erhalten, Gerät eingeschickt. Zwei Tage später die Benachrichtigung erhalten, dass das Gerät eingetroffen ist, und noch am selben Tag das Update, dass der Fehler behoben wurde. Am nächsten morgen die Versandbenachrichtigung, und heute ist das Päckchen mit dem reparierten Gerät (Display ausgetauscht) eingetroffen. Volle Punktzahl!

Lockangebot bei Galeria Kaufhof? (Update)

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Ein extrem günstiges Angebot steht für die aktuelle Woche in der Galeria-Kaufhof-Werbung für den Markt in Osnabrück:

Einen acer TFT-Monitor "X243 HQbd" mit Full-HD-Auflösung und 23,6" Diagonale für nur 99,- EUR statt vormals 149,- EUR. An einen solchen Preis kommt nach meinen Recherchen derzeit nichtmal ein Onlineshop heran. Doch als ich heute (Montag) um 10:30 Uhr in der Filiale stand, wurde gerade für den Kunden vor mir das Ausstellungsstück eingepackt. Aufkunft des Verkäufers: Tut mir leid, wir hatten nur 12 Stück und bekommen auch keine weiteren rein.

12 Monitore, in einer Stadt mit über 150.000 Einwohnern, darüber hinaus vermutlich im ganzen Landkreis beworben (jedenfalls befand sich die Werbung im "Osnabrücker Sonntagsblatt")... ist das eigentlich noch eine ausreichende Bevorratung für ein Lockangebot?

Achja, und als ich dann wenigstens mein Parkticket abgestempelt haben wollte, will eine (andere) Verkäuferin noch mit mir diskutieren, dass ich ja nicht für 10 EUR eingekauft habe :-/

Update 2.11.2010:

Ich hatte noch am selben Tag ein frustriertes Fax an Galeria Kaufhof geschickt, in dem ich beiläufig auch auf das oben verlinkte Urteil hinwies. Gestern erhielt ich nun eine Antwort. Sie zeigten sich selbst vom Erfolg das Angebots überrascht und boten mir ein gleichwertiges Model von HP für den selben Preis an. Ich muss sagen, ich war darüber doch ziemlich überrascht! Der Kunde ist zufriedengestellt und wird sicher wieder mal dort einkaufen :-)

Hardware-Konfiguration für Server

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Einsatzbereich: 24/7-Linux-Server mit zu Beginn zwei oder drei virtuellen Maschinen.

Besondere Anforderungen: Einigermaßen geringer Stromverbrauch im Idle-Modus, SEHR leise.

Die 2,5"-Festplatte soll nur das Hostsystem beinhalten, sie wird also nach dem Start nicht mehr benötigt. Die Images der virtuellen Maschinen liegen auf dem Raid-Verbund.

Irgendwelche Anmerkungen dazu?

Nachtrag: Ja, der RAM ist etwas knapp kalkuliert, ich spekuliere auf weiter fallende Preise ;-) Und 2 GB hab ich hier auch noch zur Verfügung.

Nachtrag 2: Die Festplatten vielleicht lieber als "Samsung Spinpoint F2 EcoGreen HD103SI"? Haben beide sehr gute und sehr schlechte Bewertungen... Vorschläge?

Nachtrag 3: Netzteil wird wohl eher ein "be quiet! Pure Power L7 300W" oder ein "Seasonic S12II-330 Bronze".

ZTE Blade: Preisgünstiger Einstieg in die Android-Welt

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Dies ist mein neustes Spielzeug:

zte-blade-verpackung

Ein Android-Handy namens ZTE Blade, dass von Orange in Großbritanien und in der Schweiz unter dem Namen San Francisco zum absoluten Kampfpreis angeboten wird. Zusammen mit der obligatorischen Prepaid-Karte kriegt man es zum Beispiel beim schweizer Orange-Ableger "ok,-" für 115 CHF, was derzeit nur etwa 90 EUR sind! Ein vergleichbares Gerät wie das LG P500 Optimus One ist nicht unter 200,- EUR zu bekommen.

In Deutschland vertreibt Base das Gerät als BASE Lutea zusammen mit einem 2-Jahres-Vertrag für 14 EUR monatlich - doch mal ehrlich, wer will schon im E-Plus-Netz dauerhaft ins Internet gehen ;-)?

Die Hardware

Für sein Geld krieg man dann ein 113 Gramm leichtes Multi-Touch-Smartphone mit hellem 3,5" TFT-Display (frühere Versionen hatten ein AMOLED-Display) mit einer für diese Preisklasse ungewöhnlich hohen Auflösung von 480x800 Pixeln. Eine 600 MHz-ARM-CPU, 512 MB RAM, 150 MB Speicher, 2 GB Micro-SD, WLAN, Bluetooth, GPS, Radio und eine 3,2 Megapixel-Kamera (Lutea: 5 MP) runden das ganze ab. Technisch ist es daher am ehesten mit dem erwähnten P500 vergleichbar, dass zwar mit einem schlechterem geringer aufgelöstem Display aufwartet, gefühlt jedoch ein kleines bisschen performanter scheint.

zte-blade-overview

Unterm Display befinden sich die drei Tasten "Home", "Menü" und "Zurück". An der rechten Seite finden sich Tasten für die Lautstärke, und an der Oberseite die Einschalt- und Standby-Taste. Direkt daneben eine 3,5mm-Klinkenbuchse. Die Micro-B USB-Buchse, über die das Blade auch geladen wird, liegt oben links. Die Verarbeitung ist ordentlich. Das Plasikgehäuse schließt gut ab, die Tasten lassen sich ordentlich drücken. Einzig die Lautstärketasten knarzen ein wenig, aber das ist in dieser Preisklasse zu verschmerzen. Zwar liest man in Foren von einem relativ hohen "Ausschuss", aber zumindest ich hatte Glück: Mein Display hat keinen erkennbaren Pixelfehler.

Das Blade wird in allen mir bekannten Varianten mit Simlock ausgeliefert. Nach dem Einlegen einer fremden Simkarte erscheint auf dem Display die Aufforderung, den Entsperrcode einzugeben. Netterweise scheint man sich beim Hersteller nicht viel Mühe mit dem Algorithmus gegeben zu haben; auf leicht über eine Suchmaschine auffindbaren Seiten gibt man die IMEI seines Geräts ein und erhält einen funktionierenden Freischaltcode. Selbstverständlich sollte man dann nicht mehr auf Garantie oder Gewährleistung hoffen, aber bei dem Preis ist auch ein Totalausfall zur Not noch verschmerzbar. Auch das Rooten des Phones ist mit dem Universal Androot-Tool beängstigend einfach.

Kommen wir zur Software:

Das Blade wird mit einem gebrandeten Android 2.1 ausgeliefert. Für die chinesische Variante ist offenbar ein Firmware-Upgrade auf Froyo in Arbeit, aber es ist unwahrscheinlich, dass es von Base oder Orange übernommen und angeboten wird - für einen solchen Service dürfte die Gewinnspanne zu klein sein. Aber dafür gibt's ja schließlich die Community, die aus den Alpha-Versionen der chinesichen Firmware gleich ein ganzes Bündel Custom-ROMs für jeden Geschmack gebaut hat. Hier gilt natürlich erst recht, dass das Upgrade auf eigene Gefahr geschieht und hinterher jeder Garantie- oder Gewährleistungsanspruch verwirkt sein dürfte.

zte-blade-155Meine Erfahrungen in Bezug auf die Software und die Akku-Laufzeit beziehen sich auf das Custom-ROM FLB-Froyo G2 for ZTE Blade von Fibblesan. Damit läuft das Handy sehr flüssig, nur unter Last oder in den komplexeren Leveln von Angry Birds reagiert es deutlich verzögert. Auch in diesem Bereich ist es also mit dem P500 von LG vergleichbar. Der Akku hält für mein Gefühl aber erstaunlich lange durch, zwei bis drei Tage bei normaler Nutzung mit aktiviertem UMTS, WLAN und Bluetooth dürften durchaus realistisch sein. Ein echter Test steht noch aus, denn im Moment wird das Blade jedesmal geladen, wenn ich es per USB an mein Notebook hänge.

Ärgerlich ist ein kleiner Bug in der Firmware: Nach kurzer Zeit im Standby-Modus bricht die WLAN-Verbindung ab und wird auch nicht wieder aufgebaut. Als Workaround existiert im Market eine kostenlose App namens "Blade Wifi Fix", die nach der Rückkehr aus dem Standby den Status prüft und die Verbindung ggf. neu aufbaut. Inzwischen scheint jedoch das Hilfsprogramm "wpa_supplicant" als Verursacher ausgemacht zu sein - mit einer aus einer fremden Firmware kopierten Version scheint das Problem behoben zu werden.

Zubehör

Ein Headset wird mitgeliefert, aber jede Kopfhörer-Mikrofon-Kombination mit 4-poligem Klinkenstecker dürfte in Frage kommen. Die aufgeklebte Displayschutzfolie ist dagegen leider nicht mehr als ein Transportschutz und wird sich schnell ablösen. Wer sein Blade nicht in einer Handysocke aufbewahren will und kein hundertprozentiges Vertrauen in den Inhalt seiner Hosentaschen hat sollte über den Kauf einer Displayschutzfolie nachdenken.

Ich hab mich nach diversen Recherchen zunächst für eine Vikuiti / 3M DQC160 entschieden. Mit den Folien von Vikuiti habe ich schon sehr gute Erfahrungen bei meinem Notebook und meinem alten Nokia E51 gemacht, sie sind stabil, kommen ohne Klebstoff aus und sind relativ einfach anzubringen, eine staubfreie Umgebung vorausgesetzt. Ein Badezimmer nach dem Duschen bietet sich an, und zur vorherigen Reinigung des Displays legt man sich am besten ein sauberes Mikrofasertuch bereit. Der Preis ist zwar mit knapp 10 EUR recht hoch, doch sollte sie auch ein Handyleben lang halten. Leider kann ich zur DQC160 nur eines sagen: Für Touchscreens absolut unbrauchbar! Auf der Softwaretastatur die richtigen Buchstaben zu treffen oder über das Display zu sliden wurde zum Glücksspiel, so dass ich sie nach etwa 8 Stunden noch am selben Tag wieder entfernte.

Ich informierte den Händler, Schutzfolien24.de, über das Problem und erhielt zwei Tage später kostenlos eine Vikuiti ADQC27-Folie zugesandt. Meine anfängliche Skepsis verflog schon wenige Sekunden nach der problemlosen Anbringung: Sie ist perfekt! Absolut passgenau geschnitten und ohne irgendeine spürbare Beeinträchtigung der Touch-Funktionen. Darüber hinaus ist sie kristallklar und optisch praktisch nicht wahrnehmbar. Die ADQC27 kann ich also absolut jedem Empfehlen, der eine Schutzfolie für sein Smartphone sucht. Und Schutzfolien24.de auch, kostenlosen Versand auf Rechnung bei Neukunden und dazu so ein guter Support findet man heutzutage ja leider nur noch selten im Internet :-)

Fazit

Natürlich erhält man für ca. 100 EUR kein Desire oder Galaxy, aber für die tägliche Smartphone-Arbeit mit Android ist es perfekt geeignet. Wer einen günstigen Einstieg in die Android-Welt sucht, der kann bei diesem Gerät bedenkenlos zugreifen! Die Bereitschaft das Orange bzw. Base-Netz zu nutzen oder das Handy unter Verlust der Garantie für andere Netze freizuschalten natürlich vorausgesetzt.

Danke an Ralf für den Tipp und an Yannick für die Hilfe beim Kauf!

Telekom-Frust (4. Update)

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Letzte Woche Dienstag war der Termin mit dem Telekom-Techniker, der uns an Osnatel anschließen sollte. Leider tauchte er nicht auf, die Kundenangaben seien falsch. Ok, kann passieren, schließlich stand unser Name auch noch nicht an der Klingel... unser Fehler, bis dahin.

Für heute war dann der nächste Termin vorgesehen. Seit 8 Uhr war ich im Büro, die Klingel an der Toreinfahrt extra nochmal geprüft. Zudem hat der Techniker die Handynummern von mir und einen Mitmieter bekommen. Vorhin rief ich bei Osnatel an - wie sollte es anders sein, die Kundenangaben seien falsch, sagt der Techniker. Merkwürdig nur, dass es hier ca. 10 weitere Unternehmen gibt, die bereits einen Telefonanschluss unter dieser Anschrift haben!

Die Osnatel-Dame klang ziemlich verzweifelt, offenbar hat sie auch keine weitergehenden Möglichkeiten. Und wenn man ein bisschen Googled findet man heraus, dass wir offenbar nicht die Einzigen mit diesem Problem sind :-(

Nun gut, kommenden Freitag geht's in die nächste Runde. Dieses mal hänge ich ein Schild an's Tor. Was könnte ich noch tun? Silversterraketen abschießen? Eine Blaskapelle an die Straße stellen? Wenn ich wüsste, welcher Subunternehmer die Installation durchführt, würde ich ihm ja auch gerne eine Karte zuschicken...

Erinnert sich noch jemand an "Wie Bitte?!" :-)?

Update 4. Feb

Natürlich ist der Techniker auch heute nicht gekommen. Bei Osnatel ist der Vorgang damit gerade eine Stufe nach oben eskaliert. Mal schau'n, was nun passiert...

Update 10. Feb

Da ein Telekom-Kunde hier im Haus ebenfalls nicht angeklemmt worden war, hatte die Telekom gestern einen eigenen Techniker anstelle eines Subunternehmers geschickt. Der fand auch tatsächlich das Gebäude. Dumm nur, dass die Kollegen am Verteiler offenbar das falsche Gebäude(!) angeklemmt hatten - obwohl die Nummer des richtigen APLs sogar explizit angegeben worden war. Nun müssen wir erstmal warten, bis dieser Fehler korrigiert wurde... kann wohl wieder ne Woche dauern.

Update 16. Feb

Die Woche ist vorbei, und das DSL-Modem synchronisiert immer noch nicht. Dieses mal hat Osnatel selbst einen Techniker vorbeigeschickt (der in weniger als einer Stunde kam und sogar das Tor auf anhieb fand!). Der Techniker hat die Leitung von der Buchse im Büro bis zum Übergabepunkt durchgemessen. Offenbar ist sie nach ca. 500m offen, also vermutlich am Verteiler. Um sicherzugehen, dass er die richtige Leitung misst, hat er noch bei der Telekom angerufen und dann den (angeblich durchgeführten) Auftrag dort reklamiert. Nun liegt der Ball wieder beim rosa Riesen.

Update 21. Feb

Soeben war der versprochene Telekom-Techniker da:

osnatel-dsl-solo-1

Die tatsächliche Geschwindigkeit stimmt damit in etwa überein, das Ubuntu-ISO rauschte hier gerade mit knapp 1,4 MB/s durch die Leitung! Hat sich das lange warten also doch noch gelohnt! Danke an die Frau Schmidt von Osnatel für die Geduld bei meinen Anrufen (sie konnte ja auch nichts für die Inkompetenz der Telekom), und danke an Tobias und Seeconsult, dass wir dank euch nicht völlig offline waren!

The End.