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Osnatel's Nameserver (DNS)

Published by cybso on

This is a post from my original site, which was hosted by the former blog service of the University of Osnabrück. I have moved it to the new site for archiving. Pages linked in this article may no longer work today, and the blog comments under the article no longer exist. Opinions expressed in this article reflect the point of view of the time of publication and do not necessarily reflect my opinion today.

Seit unserem Umzug im März sind wir (über unsere Nachbarn) Kunden der Osnatel. Da der bestehende Vertrag über einen DSL-2000-Anschluss uralt und viel zu teuer war, wurde nach einigen Wochen ein Upgrade auf DSL-16000 durchgeführt.

So weit, so gut, die Downloadgeschwindigkeiten stiegen in vorher ungekannte Höhen von 1MB/s und mehr. Doch das normale Surfen fühlte sich dennoch oft quälend langsam an. Woran lags? Dass der Schuldige nur der Nameserver sein konnte war für mich schnell klar.Ein kurzer Test mit einer Domain, die in letzter Zeit wohl kein Osnatel-Kunde aufgerufen hat, beweist es:

$ time nslookup annewill.de 212.95.97.111
Server: 212.95.97.111
Address: 212.95.97.111#53

Non-authoritative answer:
Name: annewill.de
Address: 89.31.143.4

real 0m4.234s
user 0m0.004s
sys 0m0.000s

(continue reading)

Rätsel eines Admins...

Published by cybso on

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Die Verbindung zum hausinternen E-Mailserver schlägt fehl. Schnell wird klar: Es kann nur am Netzwerkkabel liegen. Also jedes Kabelstück (zwei normale Patchkabel und eine Verbindung zwischen zwei Dosen) stückweise überbrückt und festgestellt, dass es die festverlegte Verbindung zwischen den Dosen sein muss. Ärgerlich, denn dies ist am aufwendigsten. Ein von Mäusen angefressenes Kabel kann schnell durch Sichtkontrolle ausgeschlossen werden, jedenfalls an den zugänglichen Stellen. Also schnell meinen improvisierten Netzwerkprüfer angeschlossen - bestehend aus einem abgeschnittenen CAT.5-Kabel, dessen Adern ich nach Lust und Laune verbinden kann. Damit und einem Durchgangprüfer an der anderen Seite zunächst die Paare gecheckt - alles im Bereich von 9 Ohm, was eigentlich noch OK sein sollte. Auch die Masseleitung funktioniert durchgängig. Nächster Test, Prüfer raus und auf Kurzschlüsse in der Leitung geprüft. Alles OK, keine Verbindungen zwischen den Adern. Schon am eigenen Verstand zweifelnd schließe ich das Kabel wieder an und... keine Verbindung. Gut, nochmal von vorne und das erste Patchkabel vom Router zur Dose überbrückt - nun ist die Verbindung auf einmal wieder da! Bleiben zwei Kandidaten, das überbrückte Kabel selbst oder der Port am Switch. Also den Port gewechselt - Kabel funktioniert. Hm schade, scheint wohl das Switch kaputt zu sein. Zum Gegencheck nochmal zurück an den alten Port - die LED leuchtet grün. WTF?!? Jetzt zweifel ich echt an meinem Verstand. Im Augenblick ist alles wieder genauso wie am Anfang, und die Verbindung steht stabil. Ich bin mal gespannt, wie lange das anhält... Fehlersuche bei potentiellen Wackelkontakten macht echt keinen Spaß :-)