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Ich hab mich ja schon immer gewundert, dass ich im EDV-Bereich so wenige Hardwareschäden zu beklagen habe. Aber jetzt hat es mich auch mal erwischt: Mein gerade mal einen Monat altes Lenovo Thinkpad T500 gibt keinen Ton mehr von sich - jedenfalls nicht über die eingebauten Lautsprecher. Komischerweise funktioniert der Kopfhöreranschluss dennoch. Der Fehler trat von einem Tag auf den anderen sowohl bei meinem aktuellen Mandriva-Linux als auch bei einem per Live-CD gestarteten Grml auf. Selbst mit dem Lenovo-PC-Doctor (warum verpacken die eigentlich eine ISO-Datei in Form einer selbstextrahierenden .exe?) tut sich nichts. Es scheint sich wohl um dieses bei einem T400 beschriebene Problem zu handeln, jedenfalls nichts, dass man einfach per Software beheben kann.
Leider bleibt mir nun wohl nichts anderes übrig, als das Gerät einzuschicken und "6 bis 7 Werktage" zu warten. Nächstes mal bin ich nicht so leichtsinnig, sondern wähle gleich den Vor-Ort-Support. Wieso passiert sowas eigentlich immer dann, wenn am meisten zu tun ist?
Positiv überrascht hat mich jedoch die Aufforderung, vor dem Versand alle nicht benötigten Teile (darunter explizit die Festplatte) auszubauen. Ich hätte jetzt eher erwartet, dass in dem Fall die Garantieabwicklung verweigert wird. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob sich ein technisch weniger versierter Mensch sowas zutrauen würde.
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Vor zwei Wochen hatte ich mein neues Lenovo Thinkpad T500 als Garantiefall eingeschickt, da die Lautsprecher nicht mehr funktionierten. Vergangenen Donnerstag kam es zurück, auf den ersten Blick sah alles OK aus. Da die Netzwerkkarte eine neue Mac-Adresse hat, wurde wohl das gesamte Mainboard getauscht.
Aber am Samstag abend meldete KDE mir plötzlich einen schwachen Akku, obwohl das Gerät vorher ständig am Netz war. Es stellte sich heraus, dass die Ladeelektronik nicht mehr funktionierte. Inzwischen ist der Akku komplett auf 0% runter, und das Gerät erneut auf den Weg zu Lenovo. Dieses mal über den Händler, schließlich will ich mir das Recht auf Wandlung nicht vermurksen, falls es wieder Probleme geben sollte. Jedenfalls hat Lenovo mich zutiefst enttäuscht - diversen Berichten entnahm ich, dass sie sich wohl nach einer ziemlichen Tiefphase wieder gebessert hätten. Aber das ist wohl relativ. Nächstes mal kriegt doch Dell den Zuschlag ;-)
Im Moment arbeite ich an nem Mac Mini, den wir eigentlich als Fileserver kürzlich angeschafft hatten. Und was mich freut: Jedes meiner Vorurteile gegenüber Mac OS X bestätigt sich :p. Wer hat denn nur jemals das Gerücht in die Welt gesetzt, Apple sei ein Usability-Experte?!?
Update 24.12.2009:
Pünktlich zum Fest kam das Notebook gestern abend wieder hier an! Netterweise direkt an mich geschickt, und nicht an den Händler! Juhuu :-) Nun muss ich mir nur die OSX-Shortcuts wieder abgewöhnen *g*.
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Der Mac lässt mich nicht los, aber irgendwie ist und bleibt es eine Zwangsehe: Mein Thinkpad T500 ist nun seit dem Kauf im Oktober das dritte mal auf den Weg zu Lenovo.
Zuerst versagten die Lautsprecher - Mainboard getauscht. Als ich es nach ca. 10 Tagen zurückerhalten hatte, wurde der Akku nicht mehr geladen. Das Gerät kam dann gerade noch rechtzeitig zu Weihnachten wieder hier an - mit erneut getauschtem Mainboard. Doch dann stellte ich den nächsten Schaden fest: Ein Teil des Gehäuses ist plötzlich herausgebrochen! Direkt vor den Lüftungsschlitzen. Keine besonders belastete Stelle eigentlich, durch den hervorstehenden Akku kann das Gerät dort nicht mal vor eine Wand oder sowas stoßen. Ich fand auch keinerlei Schrammen am Gehäuse - es ist wirklich einfach so abgebrochen. Da die Bruchkante genau auf Höhe einer Gehäuseschraube liegt, nehme ich an, dass ihm das zweifache Öffnen nicht besonders gut bekommen ist.
Nun denn, ich bin ja mal gespannt ob dieses mal das Gehäuse ersetzt wird, oder ob ich gleich ein neues Gerät bekomme. Die Hoffnung, nur ein Montagsmodel erwischt zu haben, stirbt bekanntlich zuletzt.
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Diese Geschichte mit meinem Laptop, aus dem nach zweimaliger Reparatur innerhalb von 3 Monaten auf einmal das Gehäuse vor dem Lüfter gebrochen ist, ist um ein weiteres Kapitel reicher. Ich hab soeben mit dem Händler telefoniert, der das Gerät eingeschickt hat: Lenovo steht auf dem Standpunkt, dass das gebrochene Gehäuse Eigenverschulden ist und verweigert die kostenlose Reparatur!
Das Gehäuse ist fast auf der ganzen Linie am Luftautritt auf der Rückseite heraus gebrochen. An einer Stelle, an der man niemals etwas anschließt oder sonst was macht. Da der Akku aus dem Gerät hervorsteht, kann man die Stelle nicht mal versehentlich gegen eine Wand oder sowas stoßen! Und auf dem gesamten Gehäuse ist nicht eine Schramme, die auf Gewalteinwirkung hindeuten könnte - das hab ich mit Fotos dokumentiert und von Freunden bezeugen lassen.
Da die Bruchkante wirklich genau entlang einer Gehäuseschraube verläuft, liegt mein Verdacht ganz klar auf Schlamperei bei den Reparaturen.
Update:
Auf dem Standpunkt stand nicht Lenovo, sondern deren Dienstleister Geodis. Nach dem die ganze Geschichte ein wenig nach oben eskaliert ist, setzte sich ein sehr engagierter Mitarbeiter von Lenovo dafür ein, dass die Reparatur schließlich doch noch als Garantieleistung erledigt wurde.
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Die Odyssee um mein ThinkPad ist vorläufig beendet. Die Kurzfassung: nach der zweiten Reparatur entdeckte ich einen Gehäuseschaden, den Lenovos Dienstleister Geodis zunächst als "Eigenverschulden" mir in die Schuhe schieben wollte. Durch den Einsatz eines Lenovo-Mitarbeiters gelang es schließlich, doch noch eine Reparatur auf Garantie zu erreichen. Als das Gerät dann schließlich zurück kam, war der Schaden zwar behoben - dafür fehlten nun die Schrauben vom MediaBay und vom Festplattenschlitten, das Display knarzte beim Öffnen und Schließen und eine Schraube im Bereich des Akku-Schachts schaute ca. 1mm hervor, drückte eine schöne Delle im Gehäuse. Halt genau die Art von Schlamperei, die ich für den vorherigen Bruch des Gehäuses verantwortlich gemacht habe, was aber laut Geodis ausgeschlossen sei.
Nach dem ich deutlich machte, dass ich eine weitere Reparatur durch Geodis nicht akzeptieren würde, arrangierte mein Händler (der für den ganzen Mist ja am allerwenigsten was konnte) die Rücknahme des Laptops durch seinen Distributor.
Was für ein Laptop sollte es nun sein? Ein 14"er wäre doch auch ganz nett, dachte ich, und entschied mich für das brandneue HP EliteBook 8440p, welches ich bei notebook.de bestellte. Wirklich ein sehr schickes Gerät, doch auch hier sollte ich kein Glück haben. Bei der telefonischen Bestellung ließ ich mir den Liefertermin bestätigen; alles ok, Ende Februar müsste das Paket hier sein. Da ich nichts mehr vom Händler hörte rief ich dort an: "tut uns leid, HP hat den Liefertermin auf Ende März oder Anfang April verschoben. Ja, sie haben recht, wir hätten Ihnen Bescheid sagen sollen.". Ende März fragte ich per E-Mail, ob der Termin einzuhalten sei. Natürlich nicht, Mitte April sei die derzeitige Ansage von HP. Gut, wenn HP keine Laptops verkaufen will, dann zwinge ich sie nicht dazu - Bestellung gecancelt.
Eigentlich ist derzeit eine ziemlich blöde Zeit für den Kauf eines neuen Laptops. Die Intel Core i-Prozessoren sind gerade erschienen, scheinen aber noch Lieferschwierigkeiten zu haben. Das EliteBook fällt vorerst flach, an ein ThinkPad traue ich mich auch so bald nicht mehr (obwohl das neue T410s gar nicht so schlecht aussieht), und die aktuellen Latitudes von Dell (mit dem E6500 ist meine Frau sehr zufrieden) sind bereits ca. 1,5 Jahre alt, der Modelwechsel (vermutlich mit Core-i-CPU) dürfte quasi vor der Tür stehen. Das gleiche gilt auch für die MacBooks, bei denen mich darüber hinaus auch die für die Displaygröße recht geringe Auflösung stört.
Deshalb habe ich jetzt in die andere Richtung umdisponiert. Ein schönes kleines Netbook oder Subnotebook für die Übergangszeit sollte es sein; aber mit relativ hoher Auflösung und auch nicht zu schwach auf der Brust. Später könnte ich es ja immer noch verkaufen oder anderweitig einsetzen, wenn ich mich wieder für ein "großes" entschieden habe. Hauptsache, ich bin wieder mobil und muss nicht mehr jeden Tag mit dem Mac Mini arbeiten. Es ist das Acer Aspire 1810T geworden, in der Variante mit 4GB RAM und einer SU7300-CPU (die beherrscht im Gegensatz zum Standardmodel auch Hardwarevirtualisierung). Dazu schreibe ich gleich einen weiteren Artikel :-)
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Wie bekannt und auch hier im Blog schon beschrieben funktioniert der Broadcom-WLAN-Chip im Lenvo Ideapad U160 unter Linux nicht. Die Karte wird wahlweise durch Softblock oder die Hardblock behindert.
Durch einen Bugreport-Eintrag von Ross Patterson habe ich die Lösung gefunden, auch wenn es bei mir eine andere Reihenfolge brauchte als bei ihm.
Das Problem ist wohl der acer_wmi-Treiber, der die Steuerung der WLAN-Karte stört, aber offenbar irgendetwas initialisiert, wodurch es nach dem Laden und Entladen des Moduls funktioniert.
Da ich gerade nicht viel Zeit habe hier die Kurzfassung für Fedora 15:
Die Pakete "broadcom-wl" und "kmod-wl" installieren.
Eine neue Datei unter /etc/modprobe.d/acer_wmi mit folgendem Inhalt anlegen:
Seit dieser Änderung funktioniert es für mich zuverlässig. Es muss tatsächlich zweimal /sbin/rfkill unblock all drin stehen, mit nur einem Aufruf klappt es nicht.
Wer seinen WLAN-Chip gegen eine Intel-Karte ausgetauscht hat, der kriegt sie mit der selben Änderung zum Laufen, ersetzt jedoch "wl" durch "iwlagn".